Bittere Erde
Der Zürcher Werber Röbi Rufer und der pensionierte Italiener Francesco Maranzano lernen sich in Apulien kennen. Die beiden Männer könnten unterschiedlicher nicht sein. Rufer, ein Bonvivant, nimmt das Leben von der leichten Seite und geniesst das Dolce far niente. Der aus Apulien stammende Maranzano war 38 Jahre lang in der Schweiz auf dem Bau tätig und wurde dort zu einem spiessigen Haderer. Dennoch werden sie Freunde. Beim Umbau der Villa von Rufer entdeckt Maranzano Dokumente, welche die lokale Mafia gefährlich belasten und eine Affäre mit der Geliebten eines Mafioso bringt Rufer in höchste Gefahr. Plötzlich läuft für den Zürcher alles schief, und seine Freundschaft mit Maranzano zerbricht. Auch Maranzanos Leben schlägt Kapriolen: Er wird von der Vergangenheit eingeholt. Es kommt zum Eklat.
Piero Schäfer erzählt den schweizerisch-italienischen Thriller virtuos und temporeich.
Feedbacks zu Bittere Erde
«Ich habe die Bittere Erde verschlungen, konnte kaum satt werden von ihr. Tja, und jetzt? Was les ich denn jetzt? Herzlichen Dank für die süffige, spannende, wundervoll erzählte Reise von Schwamendingen nach Brindisi und zurück...»
Hellen R., Zürich
«Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Sehnsucht nach dem süditalienischen Lebensstil, die rosarote Verzuckerung desselben durch den Schweizer, die unschuldige Naivität gegenüber der Realität sowie eine gewisse Faszination für die „familias“ haben Saiten in meinem Innersten angeklungen. Der Schluss war für mich ebenso überraschend wie genial und wahrscheinlich auch am ehesten realistisch. Ein wunderbarer Lesegenuss dein neues Buch! Ich hoffe, du hast viel Erfolg damit.
Steffi v.W., Solothurn
«Der Roman Bittere Erde war flugs gelesen, lustig, verwirrend, spannend und wirklich auch packend.»
Ingrid N., Zürich
«Herzliche Gratulation zum neuen Roman! Er hat mich gefesselt bis zum Schluss, teilweise ziemlich dramatisch und erschütternd.» Ingeborg B., Köln
Der Roman versammelt in äusserst unterhaltsamer und anrührender Weise Liebe, Leidenschaft und sehnsuchtsgeladene Italianità mit den Gegenpolen von Mafia, Verbrechen und dem Verlust von Illusionen.
Und das alles in einer aufwühlenden und spannenenden sprachlichen Komposition!
Hanspeter Müller-Drossart, Dietikon
Spannend, wie Piero Schäfer von der Gegenwart in die 70-er Jahre wechselt. Herrlich, wie die Protagonisten dargestellt werden.Unterhaltend, packend aber auch etwas skurril, wie die italienische Mafia reinspielt.
Lilo A., Zürich
„Bittere Erde“ veranschaulicht auf differenzierte Weise die Kultur der italienischen Mafia unter Einbindung schweizerischer Komponenten. Ein grossartiger Thriller eines begnadeten Schriftstellers – ebenso spannend wie Martin Suter oder Charlotte Link.
Adriano P., Thalwil
Schäfer zeigt brillant auf, wie verzerrt das Bild unserer Italiennostalgie ist, wie nachwirkend Immigration Menschen und Familien entwurzelt und Menschen zeitlebens zu Heimatlosen macht. Brillant, weil es weder moralinsauer oder mit besserwisserischer Emphase uns vor Augen gehalten wird.
Mattias M., Minusio
Piero Schäfer kann schreiben und erzählen, seine Story, seine Sprache überraschen mit einem erfrischenden Sog, der die Lesenden bannt und sehr gut unterhält. Eine Entdeckung für alle, die Lust auf neue frische Erzählstimmen haben in den Weiten des Büchermeers.
Urs Heinz A., Zürich
Habe es zum zweiten Mal gelesen.
Es ist äusserst spannend und raffiniert.
Ivano C., Wolfhausen
Ein tolles Buch, ich fand es sehr spannend und die Verflechtungen der verschiedenen Geschichten sind gekonnt zusammengefügt.
Christian M., Basel
StarTV war bei der Vernissage dabei.
Fotos Vernissage Bittere Erde
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Piero Schäfer |
schaefer@pieroschaefer.ch